22.02.2015

Es ist soweit

Nach 3 Jahren Corvette, deren Leasing ohnehin ausläuft, rückt der Zeitpunkt nun näher, jetzt im Februar 2015, tatsächlich einen Roadi kaufen zu können. Die Preisentwicklung habe ich seit 2012 verfolgt. Die Günstigsten sind bereits auf die Hälfte des Neupreises gefallen. Vorausgesetzt eine Laufleistung von über 50.000km schreckt Einen nicht ab und man kommt ohne den Zusatz "Sport" aus. Das kleine bischen Mehr an Leistung ist mir den höheren Preis nicht wert.
Ich habe lange überlegt ob ich nicht noch ein bisschen günstiger komme, wenn ich mich mit dem 1.5 begnüge. Aber ich wollte gerne das große Navi haben.
In Frankreich bin ich dann endlich fündig geworden. Knallig orange und mit viel Sichtkarbon. Der Eigentümer machte nach vielen Emails einen sehr seriösen Eindruck. Also Hänger gemietet, Frau überzeugt und ab ins Abenteuer. 



Zunächst habe ich mich noch informiert was man beim Autokauf in Frankreich beachten muss. Interessanter Weise haben sie dort nur ein Dokument, die Carte Grise. Sie ist gewisser Weise der Fahrzeugbrief. Wird das Auto verkauft, dann streicht der Eigentümer diese Carte Grise diagonal durch und schreibt drauf "vendú" (verkauft). Diese muß man zusammen mit den Schildern mitnehmen. Außerdem sollte man sich vom Verkäufer ein "Certificat de non-gage" geben lassen. Also eine Bestätigung, dass das Auto frei von Rechten Dritter ist. Sonst gehört es womöglich der Bank.

Das Aufladen auf den Hänger funktioniert übrigens nur über das Unterlegen von Bolen, und auch dann nur auf den cm genau:


Notiz für später: nicht mehr mit so viel Bargeld ein Auto kaufen. Lieber Blitzüberweisung vor Ort oder per Scheck. Dann kann man ruhiger schlafen. 

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