24.02.2015

TÜV


Ein Tesla beim TÜV. Eine amüsante Begegnung. Abgasuntersuchung fällt ja schon mal weg :-)
Zunächst die Standardtests: Blinker, Scheinwerfer, Bremsen. Die Bremsleistung hätte er besser erwartet meinte der Mann vom TÜV. Ich sagte die Beläge seien neu und hätten auch nicht wirklich eine faire Chance eingefahren zu werden. Ich bremse ja nie, sondern rekuperiere nur.
Interessant wurde es dann beim Suchen des Gesamtkilometerstands. Ohne Handbuch keine Chance! Ich habe mich durch's Menü geklickt und verzweifelt gesucht. Dann plötzlich hatte ich das Menü gefunden und gleich ein Foto gemacht. Leider wollte der Mann selber ein Foto machen. Also, ich wieder rein ins Auto und ... das Menü existiert nicht mehr. Panik! Wieder alles durchgeklickt. Keine Spur des Menüs, das vor 5 Minuten noch da war.
Handbuch gewälzt und da stand es dann: Wenn man im Park Modus die Handbremse zieht gelangt man in weitere Menüs. Bingo. Handbremse, und da war der versteckte Menüpunkt. Wer hat sich das denn ausgedacht??



Zweites Problem: Wie bockt man den Tesla eigentlich auf? Man braucht anscheinend spezielle Adapter die in eine bestimmte Mulde kurz vor den Hinterrädern eingeschoben werden. Dazu muß man aber die Abdeckung der Mulde abschrauben und man braucht den Adapter. Beides beim TÜV nicht möglich. Da der Prüfer aber ganz angetan ist von dem Auto, verzichtet er drauf und rüttelt ohne Freilegen der Räder an der Radaufhängung. Rütteltest bestanden.
Auch sonst gab es nichts zu beanstanden. Der Prüfer durfte mal einen Tesla fahren und ich habe meine Plakette bekommen.


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